Der Tenor Michael Mogl erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Danach studierte er an den Hochschulen in Köln und Zürich, wo er sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Sein weitgefächertes Repertoire reicht von Monteverdi über Mozart bis hin zur zeitgenössischen Musik. Darunter befinden sich Werke, wie C. Monteverdis Marienvesper, Kantaten und Oratorien von J.S. Bach, Händels Messias, das Requiem von Mozart und andere. Dem vielseitigen Sänger liegt auch die Oper am Herzen. So sang er beispielsweise den Tamino in Mozarts «Zauberflöte», den Contino Belfiore in der Mozartoper «La finta giardiniera» oder den Orpheus in Harrison Birtwistles «The Corridor». Der junge Tenor ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes und Förderpreisträger der Kai-Uwe-von-Hassel-Stiftung. Er arbeitete mit Orchestern wie L´arpa festante, dem Kammerorchester Stuttgart, Concerto Köln und der Akademie für alte Musik Berlin sowie Dirigenten wie Peter Neumann, Ivor Bolton und Marcus Creed zusammen. Bei OehmsClassics liegt eine CD-Einspielung von Georg Joseph Voglers Requiem zusammen mit dem Orpheus-Chor München und der Neuen Hofkapelle München unter der Leitung von Gerd Guglhör vor. 2018 sang er in der Jesuitenkirche in Solothurn den Tenorpart im Weihnachtsoratorium von J. S. Bach mit den Solothurner Sängerknaben.